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Zielvereinbarungen

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Allgemeines
Das Programm Zielvereinbarungen wurde in Zusammenarbeit mit der Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW) entwickelt. Es richtete sich an Unternehmen, die sich im Rahmen des CO₂-Gesetzes gegenüber dem Bund in einer Zielvereinbarung (ZV) zur Begrenzung ihrer CO₂-Emissionen verpflichtet hatten.

Bei den Unternehmen mit einer Brennstoff-Zielvereinbarung erwarb die Stiftung Emissionsreduktionen, welche als Übererfüllung des in der Zielvereinbarung festgehaltenen Zielpfads resultierten. Bei den Unternehmen mit freiwilliger Treibstoff-Zielvereinbarung wurde dagegen mit der Abgeltung der Stiftung der Anreiz geschaffen, die lediglich freiwillig deklarierten Ziele tatsächlich zu erreichen.

Resultat
Über den Zeitraum 2008 bis 2012 wurden Übererfüllungen aus Brennstoff-Zielvereinbarungen von 1‘375‘483 Tonnen CO₂ geliefert. Davon waren 1‘175‘469 Tonnen CO₂ mit CHUs unterlegt. Somit stammten Übererfüllungen von 200‘014 Tonnen CO₂ von Unternehmen mit Verpflichtung, welche keine Emissionsrechte zugeteilt erhielten (Benchmark- und KMU-Modell), sowie von Unternehmen mit freiwilliger Zielvereinbarung. Insgesamt wurden an Unternehmen mit Brennstoff-Zielvereinbarung 111 Mio. Franken ausbezahlt.

Über den Zeitraum 2008 bis 2012 wurden aus Treibstoff-Zielvereinbarungen 266‘226 Tonnen CO₂-Reduktionen geliefert. Insgesamt wurden an Unternehmen mit Treibstoff-Zielvereinbarung 41 Mio. Franken ausbezahlt.